Dr.
Philipp Wimmer
Ihr Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde beim Naschmarkt und im Krankenhaus Göttlicher Heiland in Wien Hernals.
Wann erreichen Sie mich?
Meine HNO-Praxis im 4. Bezirk ist mit Ausnahme von gesetzlichen Feiertagen jeden Montag von 09:00 bis 13:00, Dienstag von 09:00 bis 18:00 und jeden Donnerstag von 09:00 bis 13:00 für Sie geöffnet. Meine HNO-Ordination in Hernals ist jeden Mittwoch von 14:00 bis 18:00 für Sie geöffnet. Die Ordinationszeiten können ab und an abweichen, die jeweils aktuellen Details finden Sie in der Onlinebuchung.
Wo befindet sich meine Wahlarztordination?
Sie finden meine HNO-Praxis im 4. Bezirk im Wahlärztezentrum „Medizin am Markt“ direkt beim Wiener Naschmarkt. Das Zentrum ist öffentlich über die U4 Station Kettenbrückengasse zu erreichen.
Meine HNO-Praxis im 17. Bezirk finden Sie direkt im Krankenhaus Göttlicher Heiland.
Was kostet der Besuch in meiner HNO-Praxis?
Wahlärzte sind Ärzte ohne Kassenvertrag. Die Patientin bzw. der Patient bezahlt die erbrachten Leistungen zunächst selbst, kann sich einen Großteil der Kosten von seiner Krankenkasse rückerstatten lassen.
Erstordination
Anamnese, Sichtung und Besprechung von Vorbefunden, HNO – Status inkl. Endoskopie der Nase, der Nasennebenhöhlen, des Nasenrachens und des Kehlkopfs, Tympanometrie, Reinton- und Sprachaudiogramm
Folgeordination
Nachkontrollen, Besprechung nach Bildgebung, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen
Akutordination (z.B. Schmerzen, …)
Kurzfristige Terminvereinbarung, rasche Abklärung und Therapieeinleitung akuter Beschwerden
Allergieabklärung (bei Patient:innen ab 12 Jahren, nur inhalative Allergene, keine Nahrungsmittelallergie)
Anamnese, Sichtung und Besprechung von Vorbefunden, HNO – Status inkl. Endoskopie der Nase, der Nasennebenhöhlen, des Nasenrachens und des Kehlkopfs und Pricktest
Schwindelabklärung
Anamnese, Sichtung und Besprechung von Vorbefunden, HNO – Status inkl. Endoskopie der Nase, der Nasennebenhöhlen, des Nasenrachens und des Kehlkopfs, Tympanometrie, Reinton- und Sprachaudiogramm inkl. Schwindelabklärung
Mutter-Kind-Pass (7. – 9. Monat)
Inspektion der Ohren, Inspektion der Nasenhöhle und Inspektion von Mund und Rachen inkl. Reflexaudiometrie
Neugeborenen Hörtestung (OAE-Messung)
Inspektion der Ohren, Inspektion der Nasenhöhle und Inspektion von Mund und Rachen inkl. Messung der otoakustischen Emissionen (OAE)
Nach der Behandlung erhalten Sie eine Honorarnote. Auf Wunsch unterstütze ich Sie beim Einreichen der Honorarnote bei Ihrer Krankenkasse! Die Bezahlung kann derzeit bar oder via Karte (Maestro, V PAY, Mastercard oder VISA) erfolgen.
Häufig gestellte Fragen
Nachfolgend beantworte ich die häufigsten Fragen zu Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten.
Allgemeines
Wahlärzte haben keinen Vertrag mit den gesetzlichen Krankenkassen. Das bedeutet, dass Sie die Leistungen nicht mit der e-card in Anspruch nehmen können und die Verrechnung jeder Untersuchung und Behandlung direkt mit mit dem Arzt erfolgt.
Durch Einreichung der Honorarnote bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse wird ein Teil des bezahlten Honorars rückerstattet. Gerne unterstütze ich Sie in meiner Ordination bei der Einreichung der Honorarnoten!
Hals
Im Normalfall, etwa bei einer Erkältung, sind Halsschmerzen lästig, aber nicht gefährlich. Lassen die Beschwerden nach 2 – 3 Tagen nicht deutlich nach, oder sind von hohem Fieber und anderen Symptomen begleitet, ist ein Besuch beim HNO-Arzt sinnvoll. Chronische bzw. sich wiederholende Halsschmerzen oder Schluckbeschwerden sollten unbedingt medizinisch abgeklärt werden!
Sollte eine Schwellung am Hals länger als 3 – 5 Tage bestehen ist eine Begutachtung in einer HNO-Ordination unbedingt zu empfehlen.
Da der von Unterkieferspeicheldrüse produzierte Speichel eine höhere Zähflüssigkeit aufweist, ist diese Drüse am häufigsten von Speichelsteinen betroffen.
Nase
Eine Begutachtung durch einen HNO-Arzt ist jedenfalls zu empfehlen, um die Ursache der Nasenatmungsbehinderung herauszufinden und gezielt behandeln zu können! Insbesondere bei länger bestehenden Beschwerden sollte der Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten aufgesucht werden.
Prinzipiell unterscheidet man eine akute von einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis).
Die akute bakterielle Rhinosinusitis entsteht in der Regel als Superinfektion aus einer viralen Infektion der oberen Atemwege. Als chronische Nasennebenhöhlenentzündungen werden Erkrankungen bezeichnet, wenn sie länger als 12 Wochen bestehen.
Therapeutisch wird zunächst immer versucht, die Beschwerden durch konservative Therapiemethoden zu lindern, gelingt dies nicht ist bei der chronischen Sinusitis häufig eine Operation die Therapiemethode der Wahl.
Ohren
Zu den häufigsten Ursachen von Schmerzen im Bereich der Ohren zählen die Gehörgangsentzündung und die Mittelohrentzündung. Auch Flüssigkeit hinter dem Trommelfell, der sogenannte Paukenerguss, kann Ohrenschmerzen verursachen.
Im Rahmen der HNO-Begutachtung erfolgt die Inspektion beider Ohren mit dem Mikroskop, die sogenannte Ohrmikroskopie.
Der Heilungsverlauf ist bei fachgerechter Behandlung durch einen HNO-Arzt problemlos und heilt folgenlos ab.
Oftmals kommt es infolge kleinerer Verletzungen durch unsachgemäße Reinigung der Ohren (Ohren sollten z. B. nicht mit Wattestäbchen gereinigt werden) zu einem Eindringen von Bakterien in die Haut, welche dann eine Entzündung hervorrufen.
In der Regel heilt solch eine Entzündung rasch unter symptomatischer (schleimlösende Präparate, abschwellende Nasentropfen, schmerzlindernde Medikamente) Therapie wieder ab. Nur selten ist dabei die Gabe eines Antibiotikums nötig.
In seltenen Fällen können jedoch die Bakterien vom Mittelohr auf das Innenohr übertreten. Bei solch einer, dann als toxisch bezeichneten, Otitis media kann es dann zu einer Schädigung des Innenohres kommen. In der Folge treten dann u. U. anhaltende Hörminderung, Schwindel oder Tinnitus auf.
Ebenso können zum Beispiel Kiefergelenksfehlstellungen, Halswirbelsäulen-Beschwerden sowie akute oder chronische Mittelohrentzündungen die Ursache von Ohrgeräuschen sein. Auch kann sich im Rahmen von Schwindelerkrankungen, wie dem Morbus Menière oder einer Borreliose, kann ein Tinnitus entstehen. Bei einer Reihe von Patienten ist allerdings weder eine Ursache noch ein Auslöser nachweisbar.
Die Therapie variiert von Fall zu Fall. Medikamente, die einen lange bestehenden Tinnitus beseitigen, existieren leider nicht.